Aktuelles |
AKTUELLES |
Anmerkungen zur Äußerung des Papstes, die "weiße Fahne" zu hissen |
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Verleihung des Kulturpreises 2023 der Internationalen Paulusgesellschaft an Ingos kleine Kältehilfe - Hand in Hand e.V. |
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Der Kulturpreis der Internationalen Paulusgesellschaft mit Sitz in Saarbrücken und Salzburg wurde am 29. Juni 2023
Ingos kleine Kältehilfe - Hand in Hand e.V. verliehen, da sein Einsatz für die hilfesuchenden Ärmsten die Humanisierung unserer Gesellschaft vorbildhaft fördert. Der Vorsitzende der IPG Univ.-Prof. DDr. Gotthold Hasenhüttl
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Neuerscheinung September 2021 |
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Der Dialog zwischen Christen und Muslimen ist die einzige Möglichkeit, den Frieden der Religionen untereinander zu erlangen. Dabei geht es nicht darum, die Unterschiede zu verschleiern - wie etwa: Wir alle glauben doch an den einen Gott -, sondern sie von der Wurzel her zu erfassen und das Humanisierungspotential religiöser Systeme zu erarbeiten. Alles "Inhumane", Unmenschliche, ist im Dialog zu benennen und wenn möglich, zu überwinden. Dazu gehört auch die Toleranz, die andere Religionen, Völker und Weltanschauungen duldet. Sie ist für die menschliche Gesellschaft unerlässlich, um jede Diskriminierung zu vermeiden und so die grundsätzliche Gleichheit aller Menschen zu gewährleisten. Freiheit und gegenseitige Achtung sind das Urprinzip menschlicher Gesellschaft und müssen auch die Grundlage jeder Religion sein. ISBN: 978-3-96607-160-4
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Verleihung des Kulturpreises 2021 der Internationalen Paulusgesellschaft an Herrn Hamed Abdel-Samad |
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Der Kulturpreis der Internationalen Paulusgesellschaft mit Sitz in Saarbrücken und Salzburg wurde am 29. Juni 2021
Herrn Hamed Abdel-Samad für sein Werk Aus Liebe zu Deutschland Ein Warnruf verliehen, da es einen wesentlichen Beitrag zum Fortschritt der Humanisierung der menschlichen Gesellschaft darstellt. Der Vorsitzende der IPG Univ.-Prof. DDr. Gotthold Hasenhüttl
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Mai 2018 |
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Die „Weiße Rose“ – das Symbol des Widerstandes gegen jede diktatorische Ideologie Jedes totalitäre System, sei es in
Politik oder Religion, entwürdigt die freie, menschliche Person.
Besonders anschaulich wird dies in faschistoiden Ideologien, die die
Menschheit in zwei Kategorien wie Arier und Nichtarier oder Gläubige
und Ungläubige einteilen. Die beiden Schriften: „Mein Kampf“ und
der „Koran“ stehen beispielhaft für einen exklusiven Anspruch, in
dem die Teilung der Menschheit im göttlichen Willen begründet wird.
Dadurch wird die Menschenwürde auf eine Menschengruppe („fascis“)
beschränkt. Nur wenn die Menschenwürde im Menschen selbst begründet
ist und nicht in einer fremden Autorität, gilt sie für alle Menschen
ohne Ausnahme. ISBN: 978-3-947002-49-8 |
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Verleihung des Kulturpreises 2019 der Internationalen Paulusgesellschaft an Herrn Matthias Katsch |
Der Kulturpreis der Internationalen Paulusgesellschaft mit Sitz in Saarbrücken und Salzburg wurde am 29. Juni 2019 Herrn Matthias Katsch für die Gründung der Betroffeneninitiative "Eckiger Tisch" verliehen, da sie einen wesentlichen Beitrag gegen sexuellen Missbrauch in der röm.-kath. Kirche darstellt. Der Vorsitzende der IPG Univ.-Prof. DDr. Gotthold Hasenhüttl Siehe auch: |
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Verleihung
des Kulturpreises 2017
der
Internationalen
Paulusgesellschaft |
Sabatina James und der Vorsitzende der IPG Gotthold Hasenhüttl |
Der Kulturpreis der Internationalen Paulusgesellschaft mit Sitz in Saarbrücken und Salzburg wurde am 29. Juni 2017 Frau Sabatina James für ihr Werk: "Scharia in Deutschland. Wenn die Gesetze des Islam das Recht brechen" verliehen, da es einen wesentlichen Beitrag zur Humanisierung der menschlichen Gesellschaft darstellt. Frau Sabatina James, die ständigen Morddrohungen ausgesetzt ist, setzt sich für Freiheit und Demokratie, vor allem aber für die Gleichberechtigung der Frau im Islam und die verfolgten christlichen Mädchen ein.
Verein Sabatina Schweiz Postfach 437, CH-8570 Weinfelden E-Mail:
info@sabatina.ch
Siehe auch IPG
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Hinweis
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PAULY, Wolfgang
Gotthold Hasenhüttl Theologie und Kirche im Konflikt
Gotthold Hasenhüttl ist bekannt für seine radikale Kritik an der katholischen Kirche. Diese führte zu einem Lehrverbot und sogar zum Verlust seines Priesteramtes. Diese Biografie bietet nun erstmals einen Überblick über das bewegte Leben des Querdenkers und eine interessante Einführung in dessen theologisches Werk. Wissen 2015. 240 S. mit Bibliogr. und Reg., 14,5 x 22 cm, geb. WBG-Preis € 24,95 ISBN 978-3-534-26740-8
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Dezember 2014 überarbeitete und erweiterte 2. Auflage
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März 2012
Seit September 2012 ist "Glaube ohne Denkverbote" im auditorium maximum, Der Hörbuchverlag der WBG, als Hörbuch erschienen. ISBN 978-3-654-60302-5
Rezension:
Norbert Copray, Ohne Liebe ist Religion nichts
Plädoyer für eine Neuformulierung des Christentums
Publik-Forum Nr. 10, 18. Mai 2012, S. 56
(PDF-Datei)
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"Kirche In", 25. Jg. / Nr. 4, April 2011, S. 18-20 Gotthold Hasenhüttl im KI-Gespräch mit Tobias Raschke:
Kirchenaustritt Deutschland PDF-Datei
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Nach dem biblischen Buch Kohelet hat alles seine Zeit: Eine Zeit zum AUFTRETEN und eine Zeit zum AUSTRETEN Um trotz meines kritischen Bemühens um die Römisch-Katholische Kirche nicht den Anschein zu erwecken, die Institution zu unterstützen und zu bejahen, scheint es mir eine Gewissensfrage zu sein, klar Position zu beziehen. |
SAARBRÜCKEN, 29. September 2010 Sehr geehrter Herr Bischof Ackermann! Nach sehr langer
und gründlicher Prüfung meines Gewissens bin ich zu der Überzeugung
gelangt, dass ich aus der Institution der Römisch-Katholischen Kirche
austreten muss, um nicht andere Christen in die Irre zu führen und an
ihnen schuldig zu werden. Ich bin mir bewusst, dass ich damit meine
ursprüngliche Heimat – wie einst Abraham Ur – verlasse. Sollte es
sich zeigen, dass die Katholische Kirche als Institution sich wieder
voll an Jesu Froher Botschaft orientiert, werde ich gerne in ihr meinen
Platz wieder suchen. Es ist selbstverständlich, dass ich die
Katholische Kirche als Glaubensgemeinschaft nicht verlasse, entsprechend
der Definition (nach Augustinus) des Katechismus nach den Beschlüssen
des Konzils von Trient (Pars Prima, Cap. X,II):
„Ecclesia est populus fidelis per universum orbem dispersus“. Ich bitte Sie, in diesem Sinne meine beiliegende Austrittserklärung zu verstehen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Gotthold Hasenhüttl Anlage ----------
AUSTRITTSERKLÄRUNG
vom
28.09.2010 Da
die Hierarchie der römisch-katholischen Kirche das Ansehen der
Institution über den
konkreten Menschen stellt, eine echte Ökumene nicht anstrebt und ich
(als persona non grata) ausschließlich als Kirchensteuerzahler
willkommen bin, erkläre hiermit
den AUSTRITT AUS DER RÖMISCH-KATHOLISCHEN KIRCHE ALS KÖRPERSCHAFT ÖFFENTLICHEN RECHTS. Der
VGH in Mannheim (4.5.2010) hat dazu klargestellt: „Von den staatlichen
Gerichten nicht zu entscheiden ist die Frage, welche Folgerungen die
Kirchen aus einer gegenüber den staatlichen Stellen abgegebene
Kirchenaustrittserklärung ziehen. Ob es, wie anlässlich des Verfahrens
in der Öffentlichkeit diskutiert, eine Kirchengemeinschaft ohne
Kirchensteuerpflicht geben kann, ist allein eine innerkirchliche
Angelegenheit, die hier im Fall der katholischen Kirche nach kanonischem
Recht zu entscheiden ist.“ Entsprechend
dem Schreiben des „Päpstlicher Rat für die Gesetzestexte“, Vatikan
13.3.2006 (Prot. N. 10279/2006), das von Papst Benedikt XVI. approbiert
wurde, ist dieser Austritt aus der Institution kein Glaubensabfall im
Sinne des Kirchenrechts. Der Text (Nr. 3) lautet: „Der
rechtlich-verwaltungsmäßige Akt eines Austritts aus der Kirche
konstituiert nicht PER SE einen formalen Akt des Abfalls, wie er vom
Codex verstanden wird, denn es ist möglich, dass dennoch der Wille
vorhanden sein könnte, in der Gemeinschaft des Glaubens zu bleiben.“
Genau dieser Wille ist bei mir vorhanden. (Benedikt
XVI. im Motu proprio „Omnium in mentem“ vom 26.9.2009 hat diese Möglichkeit
nochmals bestätigt. Anderslautende Erklärungen der Deutschen
Bischofskonferenz sind auf Grund der
römischen Erklärungen unwirksam. Dies unterstreicht das Schreiben des
Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte vom 5.8.2010,
in dem erklärt wird, dass eine Koppelung der Kirche als Körperschaft
öffentlichen Rechts mit der Mitgliedschaft in der Glaubensgemeinschaft
gegen weltkirchliche Bestimmungen verstößt.) Ich
bitte, dies bei meiner Austrittserklärung festzuhalten. Sie ist im
Sinne der Initiative "Ökumene 2017" für eine jesuanische Kirche zu verstehen.
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